
By Uwe Henk
Auch bei den neuen Anbietern legaler Musik setzt die Musikindustrie nicht auf eigene Portale, sondern liefert ausschließlich das Repertoire für die Anbieter. Warum das so ist, wird im Zweiten Kapitel „Der on-line- Musikmarkt“ erklärt.
Während die Industrie die Entwicklung verschlafen hatte, nutzten Online-Pioniere ihre likelihood und bauten die ersten Vertriebssysteme für unbekannte Musiker auf. Neben vielen kostenlosen digitalen Promotionplattformen gab es unterschiedliche Modelle, die später von neuen Anbietern übernommen wurden. Welches strength hat der neue on-line- Markt, und wie sieht die Zukunft des Musik-Vertriebs über das net aus?
Aufgrund der großen Verbreitung von illegalen Tauschbörsen leitet die Medienindustrie Abwehrmaßnahmen gegen Musikpiraterie ein. Welche Ausmaße hat das Phänomen der Musikpiraterie angenommen und wie wirken sich die Abwehrmaßnahmen der Medienindustrie aus ?
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem deutschen Marktführer Musicload. Warum scheiterte das ursprüngliche Geschäftsmodell Phonoline, das der Musikindustrie einen direkten Vertrieb ihres eigenen Repertoires erlaubt hätte? Welche Marktposition nimmt Musicload ein? Im Marketingmix wird geklärt, mit welcher Politik T-Online sein Portal betreibt.
Im vierten Kapitel wird ein entsprechendes Benchmarking mit iTunes Musicstore von Apple vorgenommen. Apple schafft es, mit seinen MP3-Playern iPod und iTunes, ein eigenes digitales Universum aufzubauen. Eine Erfolgsgeschichte im conversation mit Kunden. was once steht hinter dem Erfolg des internationalen Marktführers iTunes? Das Rezept liefert der Marketingmix.
Das fünfte Kapitel untersucht im Vergleich die Marketingstrategien von Musicload und iTunes. In einem Benchmarking werden die Stärken und Schwächen analysiert, sowie Chancen und Risiken beider Anbieter bewertet.
Die Schlussbemerkung enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Abschließend gibt es einen Ausblick auf die mögliche Entwicklung des on-line- Musikmarkts.